Matthias Minister, Mitglied von „Gutes vom See“, hat in Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben gerufen, das unter der Marke „Grasrind vom Bodensee“ firmiert. In diesem Projekt strebt Minister danach, Umweltschutz, Klimaschutz, Tierwohl und biozertifizierte Fleischqualität in Einklang zu bringen, und zwar durch eine natürliche Grasfütterung.
Ein wichtiger Aspekt dieses Projekts ist der Beitrag zur regionalen Wertschöpfung, den Minister hervorhebt. Sowohl die Aufzucht als auch die Schlachtung und Weiterverarbeitung der Tiere erfolgen in handwerklichen Betrieben aus der Region. Die Tiere werden in biologisch wirtschaftenden Betrieben aufgezogen und ihre Futtergrundlage besteht aus mindestens 80 % „grasbasierte“ Fütterung (dazu gehört natürlich auch Heu oder Grassilage). Getreide, Soja und Mais stehen allenfalls als Desert auf dem Speiseplan. Dieser Ansatz trägt dazu bei, eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Fleischproduktion zu fördern und gleichzeitig die Bedingungen für das Wohl der Tiere zu verbessern. Darüber hinaus verhindert er, dass Ackerflächen, die für die menschliche Ernährung benötigt werden, für den Anbau von Tierfutter verwendet werden.
Das Fleisch der Marke „Grasrind vom Bodensee“ wird von fairfleisch hauptsächlich an Kunden im Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungsbereich geliefert. Doch Matthias Minister betrachtet dies lediglich als den Anfang. „Unser Ziel ist es, in Zukunft auch im Lebensmittelhandel in dieser Region mit Grasrind vom Bodensee zu überzeugen,“ so Matthias Minister.
Weitere Infos gibt es unter https://www.fairfleisch.de
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