In enger Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Naturschutz, Forschung und Bildung entstanden landesweit sechs vorbildliche Obstbau-Modellanlagen. Der Obsthof Romer in Litzelstetten am Bodensee steht als eine der sechs Modellanlagen als Exkursionsziel zur Verfügung. Durch den Anbau robuster Sorten, die Gestaltung von Blühangeboten und die Platzierung von Nisthilfen wird die Biodiversität gefördert und einen nachhaltigen Lebensraum für verschiedene Tierarten geschaffen. 

Thomas Romer gibt seine Erfahrungen mit biodiversitätsfördernden Maßnahmen an Vertreter*innen von Obstbau, Schule, Weiterbildung und Studium und Interessierte weiter. Aber was zeichnet die Obstanlage der Zukunft aus? „Durch den Anbau von neuen, robusten Sorten, die resistenter gegen klimatische Einflüsse, Schädlinge und Krankheiten sind, können wir den Einsatz von Planzenschutzmitteln deutlich reduzieren. Herbizide wie z. B. Glyphosat lassen wir komplett weg“ erklärt Thomas Romer. 

Besonderes Interessant sind die artenreich begrünten Fahrgassen, die eine wertvolle Nahrungs- und Lebensquelle für Insekten sind. Diese Maßnahme hat dazu geführt, dass sich in der Anlage in Litzelstetten eine beeindruckende Artenvielfalt entwickelt hat. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen wurden mehr als 50 Wildbienenarten nachgewiesen.

Ebenfalls auffällig sind die zahlreichen Vogelhäuschen, Wildbienenhotels und Totholzhaufen. Diese dienen vielen Tieren als Schutz- und Nistplätze. „Diese verschiedenen Lebensräume tragen alle dazu bei, das natürliche Gleichgewicht in unserer Obstanlage zu erhalten. Vor allem Insekten sind uns willkommene Helfer, halten doch Blumenwanzen, Florfliegen und Marienkäfer tierische Obstschädlinge auf natürliche Weise in Schach“ so Thomas Romer.

Weitere Infos gibt es unter www.obsthof-romer.de

Mehr Informationen über unser GvS-Mitglied Obsthof Romer erhalten Sie hier.

Mit Yammi Bio-Cremeeis und Bio-Sorbet in aussergewöhnlicher Qualität mit seinem unverwechselbaren authentischen Geschmack ist der Eis-Appetit ungezügelt. Für nachhaltiges Eis-Schlecken werden vor allem regionale Rohstoffe verarbeitet. Die Früchte stammen wann immer möglich von Bauernhöfen aus der Region und Zutaten wie Vanille werden aus umweltschonenden Quellen bezogen. Yammi Bio-Cremeeis und Bio-Sorbet ist persönlich, regional, fair und sortenreich.

„Wir verarbeiten Creme-Eis und Sorbet zu dem, was wir dann Yammi nennen. Und das unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit mit Produkten aus der nächsten Nähe„, so Frank Burkert. 

Im  Industriegebiet Nord in der Heiligenbreite in Überlingen gibt es zwischenzeitlich einen Werksverkauf, wo das Bio-Eis auch produziert wird. Da auch hier auf Nachhaltigkeit geachtet wird, gibt es keine Kühltaschen, diese sollten beim Kauf mitgebracht werden.

Weitere Infos gibt es unter https://www.bioeis.eu

Mehr Informationen über unser GvS-Mitglied yammi Bio-Eis erhalten Sie hier. 

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins Gutes vom See fand am 07.03.2024 im Strandcafé Mettnau – Mitglied GvS – statt.

Nach einem gemeinamen Apéro und Austausch zwischen den Mitgliedern begrüsste Christoph Hönig, Vorstandsvorsitzender von Gutes vom See e.V., Herrn Felix Pfäfflin, Geschäftsführer Die Regionauten Konstanz. Felix Pfäfflin stellte das Ergebnis der Online-Mitgliederbefragung vor. Das diesjähirge 20. jährige Vereinsjubiläum wurde auch zum Anlass genommen, eine Online-Mitgliederbefragung durch die Agentur Die Regionauten durchzuführen. Mit der Befragung wurde die Weiterentwicklung des Vereins erfragt, sowie die Motivation zur Mitgliedschaft im GvS e.V. und zukünftige Wünsche an den GvS e.V.

Die zentralen Erkenntnisse aus der Befragung wurden von Felix Pfäfflin vorgestellt:

  • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerk und Austausch, Konsumenten Regionalität vermitteln und regionale Produkte sichtbar machen sind die wichtigsten Aufgaben vom GvS e.V.
  • Weitere wichtige Aufgaben wie: Arbeitsplätze sichern und Berufe erhalten, die vor dem Aussterben stehen (z. B. Fischer, Käser, Müller); Bio mehr fördern, Anreize zur Umstellung; Networking, Austausch, Bindeglied zwischen Landwirtschaft, Logisitik, Handwerk, Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie; Stärkung der Erzteuger und Betriebe durch Wissenstransfer untereinander, kleine Betriebe stärken, von den GROßEN lernen wie Strukutren aufgebaut und am Laufen gehalten werden; wurden genannt
  • Schwächen in der geringen Präsenz im Überangebot sowie die fehlende Bekanntheit bei Kunden aber auch das NICHT-VORHANDENSEIN von Social Media wurde mehrheitlich genannt

Der Vorstand des GvS e.V. bedankte sich im Anschluss bei Felix Pfäfflin und bei allen Beteiligten für die zahlreiche Teilnahme an der Befragung.

Der Abend stand auch unter dem Thema „Eine Region – Tourismus gestalten – Nachhaltigkeitsangebot weiter ausbauen“. Hierzu wurde Nadine Hölzl vom REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V. als Gastrednerin eingeladen.

Nadine Hölzl stellte die vom REGIO e.V. initiierten und entwickelten Projekte vor, mit denen sich die Region auf dem tourisitischen Markt profiliert. Genussangebote und Tourenbvorschläge sind feste Bestandteile des touristischen Angebots in der Region. Bei dem Thema: Bio mehr erlebbar machen kann freut sich der REGIO e.V. über die Zusammenarbeit mit Mitgliedern des GvS e.V.

Im formalen Teil der Mitgliederversammlung wurde eine Gedenkminute für Michael Baldenhofer abgehalten. „Michael war ein ganz besonderer Mensch. Wir verlieren nicht nur einen zentralen Dreh- und Angelpunkt im Verein, sondern auch einen verässlichen Partner, Wegbeleiter, Vorreiter und vor allem einen Freund, auf dem man jederzeit zählen konnte. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich auf eine Mail von Michael warte …“, so Christoph Hönig.

Die Entlasstung des Gesamtvorstandes konnte einstimmig erteilt werden. 

Der über 100 Mitglieder starke Verein mit über 2.000 festen Arbeitsplätzen und rund 200 Ausbildungsplätzen in der Bodensee-Region steht für Produkte aus der Bodenseeregion. Sämtliche Lebensmittel mit all ihren Zutaten kommen aus einem Radius von 40km rund um den Bodensee. Das wird von einer unabhängigen Prüfstelle jährlich zertifiziert. Die Umwelt und das Tierwohl sowie der regionale Geldkreislauf sind das Anliegen des Vereins. 

In den letzten Jahren ist ein deutlicher Anstieg der Bedeutung von nachhaltigen und regionalen Produkten zu vermerken, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels. Immer mehr Kunden legen Wert darauf, bewusst auf die Inhaltsstoffe und die Herkunft ihrer Lebensmittel zu achten, sowohl beim Kauf als auch beim Verzehr. Auch die Wertschätzung für traditionell hochwertig hergestellte Brot- und Backwaren hat zugenommen. Unser GvS-Mitglied, die Landbäckerei Baader in Frickingen, verankert nachhaltige, regionale Werte sowie Wertschätzung für ihre Kunden und Mitarbeitenden fest in ihrer Firmenphilosophie. Hier wird Tradition gelebt und zugleich Raum für neue Ideen und Innovationen geschaffen. 

So gab es in den Jahren 1993, 1998 und 2006 weitere Geschäftserweiterungen bei der Landbäckerei Baader. Zuletzt stand dabei die Verlegung der Backstube in den Gewerbekreisel am Ortseingang von Frickingen an. In der Gläsernen Backstube kann man seither täglich den BäckerInnen beim Backen zuschauen.

Ein zentraler Teil ihres Selbstverständnisses ist eine ehrliche und faire Zusammenarbeit mit ihren MitarbeiterInnen, Kunden, Lieferanten und Partnern. Auch bei der Auswahl der Rohstoffe achtet Josef Baader und seine Tochter Franziska auf eine regionale Herkunft (Linzgau Korn ®) und schaffen somit Transparenz vom Acker bis zur Ladentheke.

„Der begeisterte Kunde erkennt den Mehrwert unserer Produkte. Zusammen mit unserem Team stärken wir dieses Fundament,“ so Franziska Baader. „Als zukunftsorientierte Bäckerei ist uns der Handlungsspielraum und die Kreativität unserer Mitarbeitenden wichtig. Wir stehen für 100% echtes Handwerk. Mit unseren zum Teil über 25 Jahre zum Betrieb gehörenden Mitarbeiter/innen pflegen wir einen offenen und herzlichen, familiären Austausch. Denn ohne unsere über 100 Kolleg/innen wäre es schlicht nicht möglich, die Bäckerei so zu führen, wie sie heute ist.“ 

Zur Verstärkung des bestehenden Teams in allen Filialen sucht die Landbäckerei Baader Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn auch Sie Teil der Baader-Familienkultur werden wollen können Sie sich sofort und ganz unkompliziert über die Homepage https://www.baaderbeck.de/karriere bewerben.

Mehr Informationen über unser GvS-Mitglied Landbäckerei Baader in Frickingen erhalten Sie hier.

In Bezug auf Qualität, Geschmack und Genuss übertrifft die Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH regelmäßig höchste Standards. Die herausragende Leistung des Unternehmens wurde nun bereits zum 15. Mal mit der höchsten Auszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft belohnt.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat der Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH den Bundesehrenpreis in Gold für Fruchtgetränke verliehen, womit die Firma die höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft erhalten hat. Der renommierte Saftproduzent aus der Bodenseeregion wurde zum 15. Mal mit dieser prestigeträchtigen Auszeichnung geehrt.

Die Überreichung des Bundesehrenpreises in Berlin erfolgte durch Ministerialdirektorin Dr. Katharina Böttcher und Dr. Diedrich Harms, den Vizepräsidenten der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft).

Die Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH konnte bei der DLG-Qualitätsprüfung mit ihren Produkten das beste Gesamtergebnis erzielen, was die Grundlage für die Verleihung des Bundesehrenpreises bildete. Diese jährlichen Auszeichnungen werden an acht Unternehmen der deutschen Fruchtgetränkebranche vergeben, wobei die Preisträger durch ihre Qualität einen branchenweit maßgeblichen Standard setzen.

DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms unterstreicht, dass die Bundesehrenpreisträger Qualitätsmaßstäbe für die gesamte Branche setzen. Die Auszeichnung in einem so anspruchsvollen Teilnehmerfeld unterstreicht den außerordentlich hohen Qualitätsstandard der geehrten Betriebe.

Hintergrundinformation zur DLG-Qualitätsprüfung: Die strengen Prüfkriterien, Laboranalysen und die Beurteilung durch eine Experten-Jury, bestehend aus sensorisch geschulten Prüfern, machen die DLG-Qualitätsprüfungen zu anerkannten, wissenschaftlich fundierten und objektiven Maßstäben in der Lebensmittelbranche. Die umfassenden Qualitätskontrollen umfassen auch Laboruntersuchungen sowie Prüfungen der Verpackung und Kennzeichnung.

Weitere Infos gibt es unter www.lindauer-fruchtsaefte.de

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Saisonal Gemüse kaufen ist ein wichtiger Baustein in der nachhaltigen Ernährung. Der Saisonkalender hilft Ihnen dabei, in jedem Monat, von Januar bis Dezember die richtige Auswahl zu treffen. Im Frühjahr geht es mit den ersten Salaten, Radieschen und Rettich los. Im Sommer folgen viele mediterrane Gemüse wie Tomaten, Paprika und Zucchini. Im Herbst bricht dann die Zeit der Wurzeln und Knollen an. Im Winter gibt es immer noch einige Salate, Lauch sowie winterfeste Kohlsorten. Darüber hinaus gibt es viele Gemüse, die als Lagerware verkauft werden. So steht einem ausgewogenen Speiseplan nichts im Weg.

Saisonkalender Januar: Saisonales Gemüse, Obst und Salat 

Der Saisonkalender im Januar setzt sich zu großen Teilen aus Lagerware zusammen. Da es im Winter für viele Kulturen zu kalt ist, stehen nur noch wenige Gemüsesorten und winterharte Wurzeln auf dem Feld. Gemüse, das sich gut lagern lässt, ist auch im Januar weiterhin verfügbar. Auf Kartoffeln, Möhren, Knollen und Wintersalate müssen Sie trotzdem nicht verzichten.

Wir wünschen allen eine besinnliche 2. Adventswoche! – Und fragen bei der Gelegenheit nach: Steht der Weihnachtsbaum schon? 

Der Weihnachtsbaum ist fest in der christlichen Tradition verwurzelt und das bereits seit 1419. Damals stand der erste öffentliche Weihnachtsbaum auf einem Platz in Freiburg. Der Weihnachtsbaum sorgt heute nicht nur im Wohnzimmer für eine behagliche Stimmung. Weihnachtsbaumflächen bieten zudem Lebensraum und Rückzugsorte für verschiedene Tiere. Nach Information des Verbandes ‚Natürlicher Weihnachtsbaum‘ filtert ein Hektar bepflanzt mit Weihnachtsbäumen in 10 Jahren beispielsweise 230.000 Kubikmeter reine Luft, produziert rund 100 Tonnen Sauerstoff, speichert 18.000 Liter Wasser und bindet rund 150 Tonnen CO2. 

Erleben Sie Wärme und Gemütlichkeit bei jeder Schneeflocke, während Sie die winterliche Pracht der Weinberge erkunden. Der hauseigene Glühwein des Winzervereins Hagnau steht für Sie sowohl vor der Wanderung als auch am Ziel bereit, um Ihnen eine extra Portion Behaglichkeit zu schenken.

Die Route führt Sie durch malerische Rebhänge hinauf zur Wilhelmshöhe, wo Sie nicht nur die frische Luft, sondern auch einen feinen Rotweinkuchen und zwei exklusive Rotweinverkostungen mit atemberaubender Aussicht genießen können.

Unterwegs erhalten Sie interessante Informationen über Hagnau und seine einzigartigen Weine. Lernen Sie die Geschichte und die Besonderheiten dieser Region kennen, während Sie durch die winterlichen Weinberge wandern.

Der krönende Abschluss erwartet Sie im Holzfasskeller Winzerverein Hagnau Strandbadstr. 7, Hagnau, wo Sie bei einer letzten Weinverkostung den Tag gemütlich ausklingen lassen können. Tauchen Sie ein in die Welt unserer Weine und erleben Sie den Charme von Hagnau in jeder einzelnen Note.

Termine für die Winter Weinwandung

Samstag, 2. Dezember 2023 von 13.00 bis 16.00 Uhr

Sonntag, 3. Dezember 2023 von 13.00 bis 16.00 Uhr

Kosten: 25€

Anmeldungen und weitere Infos: https://hagnauer.de/termine/

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„Tauchen Sie ein in die behagliche Atmosphäre unserer Scheune, kosten Sie frisch gebrühte Tees und genießen Sie köstliche Kräuterspeisen“ schwärmt Eva Maria Walle „Lassen Sie sich bei uns über den Anbau von Kräutern und Heilpflanzen beraten, lernen Sie uns und unseren Betrieb näher kennen. Entdecken Sie eine Vielfalt an Kräuter- und Blütenprodukten, und finden Sie wohltuende, ansprechende Geschenke.“

Sie sind herzlich willkommen zu diesem Erlebnis!

Wann: 25.11. und 26.11., jeweils von 12:00 bis 18:00 Uhr

Wo: Alpenstr. 2, 78333 Stockach

Wie es bei Festen üblich ist, erwarten Sie zudem attraktive Sonderangebote.

Weitere Infos gibt es unter www.herba-floralis.de 

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Reichenaustraße 36 | 78467 Konstanz

Regionale Qualität, die man schmeckt

Kundinnen und Kunden die Wert auf Regionalität legen. erhalten  im E-Center Konstanz im „Gutes vom See-Regal“ absolute Qualität. Qualität, die man schmeckt und echte Gaumenfreuden der Extraklasse bedeuten.

Dieses „Gutes vom See-Regal“ bietet die Möglichkeit, die sehr große, regionale Produktpalette mit dem Label „Gutes vom See“ an einem Ort kennenzulernen. Darunter wären, um nur einige Beispiele zu nennen, Bodensee-Bandnudeln von Maier Nudeln Steißlingen, Öle und Essig vom Obsthof Arnold, Bodensee-Weizenmehl von der Stelzenmühle, Honig von den Bienen-Freunde und der Imkerei Lella, Zwiebelaufstriche von der Höri Bülle von Feines aus dem Hegau – Delikat essen …

Weitere Infos gibt es unter https://www.edeka-baur.de/maerkte/konstanz-e-center

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